Valerie verliebt sich in Alex, einen zurückhaltenden jungen Mann. Doch bevor sie richtig weiß was los ist, verliebt sie sich auch in Sascha, eine aufbrausende junge Frau. Und bevor sie das richtig verarbeitet hat bemerkt sie: Irgendwie sind die beiden eins. Sie sind widersprüchlich und unterschiedlich, aber dennoch sind sie dieselbe Person. So komisch das sein mag, irgendwie ist es in Ordnung für Valerie. Irgendwie ist es sogar schön. Doch dann taucht X auf und er ist gekommen, um den Frieden zu zerstören…
Auch wenn es scheinbar selbstverständlich ist, dass jede/r von uns eine eigenständige, klar definierte Person ist, so gibt es doch Momente, wo sich die Frage stellt, wer da eigentlich alles in uns steckt. Und so positioniert sich auch das Stück selbst irgendwo an der Grenze von Unplugged-Konzert und Theaterstück, die Schauspieler:innen sind gleichzeitig für den eigenen Soundtrack zuständig, unterstützen und befeuern sich und ihre Gefühle durch die Musik, die sie machen.
Und am Ende bleibt die Frage nach der Sache mit Ich.